Sie ist ab! Die Verblendung des Niedergangs. Der Golfplatz – von wegen die Löchers un`so. Unglaublich, wie man sich über solche Kleinigkeiten freuen kann. Darum nochmal: Ab! Ab! Ab! Wie lange ich an diesem Ding gewürgt habe, weiß ich gar nicht. Habe ich wahrscheinlich aus Selbstschutz sofort verdrängt. Na ja, halt ein Bauteil so breit wie die Kajüte an ihrer breitesten Stelle, tausendfach verschraubt, mehrfach angeklebt und dann natürlich verklemmt. Egal, jetzt ist es draussen und kann geflickt werden. Statt eine komplett neue Verblendung anzufertigen und einzupassen, werden die Löcher mit Sperrholzresten gefüttert, übergespachtelt und dann die ganze Verblendung geschliffen und mattweiß lackiert.
P.S.: Der Titel könnte auch auf einen kulturpessimistischen Beitrag im sonntäglichen Feuilleton passen. Den liefer`ich bei Gelegenheit nach 😉