Heute waren wir mit der ganzen Familie inklusive Großeltern das schöne Frühlingswetter geniessen – in Gehlsdorf. Psychoanalytisch liesse sich da bestimmt einiges über mein Unter- und Unbewusstsein ableiten, dass ich mich nicht einmal beim Wochenend-Ausflug von der Baustelle der ‘EigenArt’ trennen kann. Tatsächlich haben wir uns jedoch den ausgebauten Uferwanderweg in der Dierkower Bucht (a.k.a. ‘Schweinebucht’) bzw. im Osthafen zu Gemüte geführt. Der hat mich ja schon seit geraumer Zeit erfreut – verkürzt er doch meinen Fahrradweg zum Boot um mindestens 5 Minuten und viel wichtiger: Einen unnötigen Hügel. Ich glaube schon selbst kaum noch, dass ich aus dem (bergigen) Bergischen Land stamme!
Helene hat jedenfalls die erste Chance des Jahres genutzt, um ihre Leidenschaft für segelnde Gefährte aller Art zu erneuern. Konkret mit dem 29er XX Skiff von Mathias und Erik, die fleißig beim Aufriggen waren. Unser ‘Knöpfchen’ hat die Konstruktion des Gennakerbaums auf Herz und Nieren geprüft – ich sollte sie zukünftig häufiger als Qualitätskontrolle einsetzen, scheint mir. Lini schlug vor, sie könnte doch auch als Galionsfigur Verwendung finden, um diesem kompromisslosen Sportgerät einen Hauch Seefahrer-Romantik zu verleihen. Was soll ich sagen: Wir haben uns dagegen entschieden…
Ach ja: Wir haben uns auch noch mein Werk von gestern angeschaut: Ordentlich gespachtelte Cockpit-Bänke – warten nur aufs Schleifen!